Zu dieser karibischen Inselgruppe zählen die britischen und die amerikanischen Jungfraueninseln. Zu den amerikanischen gehören drei größere Inseln Saint Thomas, Saint John und Saint Croix (die...
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Zu dieser karibischen Inselgruppe zählen die britischen und die amerikanischen Jungfraueninseln. Zu den amerikanischen gehören drei größere Inseln Saint Thomas, Saint John und Saint Croix (die größte).
Vor der Kolonisierung durch Columbus im Jahre 1493 waren die Inseln vom Volk der Arawa besiedelt. Verschiedenste europäische Kolonialmächte wechselten sich dann hier ab, bis die Inseln schließlich zur dänischen Krone kamen. Der dänische Gouverneur schuf 1848 die Sklaverei ab. Erst 1917 wurden die Inseln amerikanisch.
Bei den Touristen aus den USA gilt Saint Thomas als Shopping-Insel, ist aber nicht besonders homofreundlich. Saint John mit ihrem großen Naturpark gilt als die naturschöne Insel und Saint Croix hat die besten Strände und eine kleine Homoszene. Die Gegend liegt im Orkangürtel, Reisen während der Orkansaison sollte man also tunlichst meiden.
Fakten:
Einwohnerzahl: 110 000
Sprache: Englisch
Fläche: 346,36 km²
Währung: US Dollar
Staatsform: nichtinkorporiertes US-amerikanisches Außengebiet
Telefonvorwahl: 1
Zeitzone: UTC-4